Wir haben lange überlegt, ob wir eine Klimareise trotz der Pandemie anbieten sollen. Nachdem Jordanien kein Hochrisikogebiet mehr war und in dem Land strenge Sicherheitsmaßnahmen galten, trauten wir uns!
Die Einreise nach Jordanien war streng geregelt. Die Einreisenden mussten sich im Internet auf der Seite des Auswärtigen Amtes registrieren, ihren Impfstatus angeben und zusätzlich 72 Stunden vor Abreise einen negativen PCR-Test als PDF hochladen. Nach der Registrierung erhielt jeder Teilnehmer einen QR-Code, den man in den Reiseunterlagen mitzuführen hatte. Zusätzlich wurde noch eine Bescheinigung verlangt, in der wir bestätigen mussten, dass wir keine Symptome zeigen und nicht mit Betroffenen in Berührung waren. Auch auf Englisch musste der Nachweis mit in die Unterlagen, ebenso wie eine Auslandskrankenversicherung.
Im Hotel wurde sehr streng auf die Hygienemaßnahmen geachtet, das Buffet wurde hinter Glasscheiben aufgebaut und die Angestellten trugen Masken.
Da alle Patienten tagsüber in dem sogenannten Natursolarium waren und daher nur wenig Kontakt mit den Einheimischen hatten, war auch hier die Sicherheit gewährleistet. In Jordanien herrscht außerdem eine Impfpflicht für alle, die in den Hotels und im Tourismus arbeiten.
Es wurde eine Fahrt nach Petra unternommen, und die heißen Quellen mit Schwefelwasser zu besucht. Unsere Abschlussfahrt ging zum Kloster Mont Nebo und in die Kleinstadt Madaba. Der Van, mit dem die Ausflüge unternommen wurden, war nicht voll besetzt und der Fahrer war geimpft, um die Sicherheit der Teilnehmer zu gewährleisten.
Vor dem Heimflug hat die Gruppe nochmals einen Antigen-Test durchgeführt und konnte sicher und gut nach Deutschland zurückfliegen. Allerdings haben wir durch unsere langjährige Erfahrung mit dem Klima am Toten Meer feststellen müssen, dass es in den Monaten April und Mai zu einer besseren Abheilung der Haut kommt.
Unsere „Jubiläums-Gruppenreise 20 Jahre an das Tote Meer“
findet am 14. Mai 2022 statt.
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