Ich, als Neuling in der eingeschworenen Jordanienreisegruppe, wurde in Frankfurt herzlich begrüßt und gut aufgenommen. Der Flug und der Transfer zum Hotel waren problemlos. Es braucht halt seine Zeit. In den folgenden Tagen durfte ich dann viel von meinen Mitstreitern lernen. Wie lange und wie oft man am Besten in den ersten Tagen sich in der Sonne und im Toten Meer aufhält. Danach kehrte eine gewisse Routine ein.
Man ist vertraut mit den örtlichen Gegebenheiten und kann sich gut zurecht finden. An der Stelle ein Kompliment an Margitta, die sich immer sehr gut um die Mitreisende kümmerte. Bereits nach ca. 10 Tagen konnte ich die ersten Erfolge erkennen. Meine PSO wurde schwächer und fühlte sich besser an. Natürlich bekommt man durch die mittlerweile braune Haut auch ein gutes Gefühl. Ein wichtiger Punkt für die Genesung ist, so schnell als möglich die Schuppen los zu werden. Dann kann die Sonne besser helfen. Im weiterem Verlauf musste ich lernen, dass tägliches Sonnenbaden sehr anstrengend ist und viel Disziplin abverlangt. Aber, der frühe Erfolg half mir dabei in der Spur zu bleiben. Nach nun fast vier Wochen sind nur noch wenige kleine Stellen sichtbar. Für mich persönlich ein großer Erfolg. Daher an alle: Wer nicht wagt, kann nicht gewinnen. Jeder muss seinen Weg gehen. Zum Thema Hotel usw. möchte ich mich nicht groß Äußern. Gebe nur zu bedenken, dass Jordanien nicht Europa ist und wer die gleichen Maßstände ansetzt mach nach meiner Meinung einen Fehler. Ein guter Freund von mir würde an dieser Stelle sagen: Aus einem Ackergaul kann man kein Rennpferd machen. Damit schließe ich meine kurze Berichterstattung und stehe den Mitglieder der SHG Ostheim gerne für eventuelle Fragen zur Verfügung.
Gruß Alfred
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